Design
Die erste Frage, die er sich stellte, lautete: "Wie kann man renovieren und modernisieren, ohne die Seele des Gebäudes zu verlieren?" Indem man sich auf das Wesentliche besinnt. Und das Wesentliche liegt in der Lage: die schönste Aussicht der Region!
Der 180°-Blick von den Terrassen von La Forestale, die am Hang über dem Fluss Candigliano liegen, ist einzigartig und fantastisch:
- links die Schlucht des Furlo
- im Vordergrund die wilde Schönheit des Monte Paganuccio
- rechts die typische Hügellandschaft der Region Marken
Die besondere Lage, die außergewöhnliche Schönheit und der Reiz der unberührten Natur haben die gesamte architektonische Gestaltung beeinflusst: Maximierung der Terrassen, Öffnung des Blicks auf die umliegenden Berge durch große Fenster, Förderung der Verschmelzung von Innen und Außen.
Im Forestale fühlt man sich in die Natur eingetaucht, man berührt den Rand des Waldes.
Kulturelle Einflüsse taten ihr Übriges: Inspiriert von der Bauhaus-Philosophie (Don Merlinos Jugendbibel), der Reinheit der Linien (aahhh Mies Van der Rohes Barcelona-Pavillon), dem Minimalismus (das berühmte 'Weniger ist mehr'"), Funktionalismus (kein Platz für unnötige Schönheit).
Ein Projekt, das auch unter dem Banner der Kolibri-Bewegung von Pierre Rabhi steht: fröhliche Nüchternheit! Die Ästhetik der Einfachheit.
Und als Mann des Nordens ein unbändiges Bedürfnis nach Helligkeit: Maximierung der Öffnungen, Lichteinfall zur Steigerung des Komforts und Reduzierung des Energieverbrauchs.
La Forestale soll seinen Besuchern die Erinnerung an eine andere Erfahrung vermitteln, eine Erfahrung des Staunens und der gemeinsamen Werte. Das Glück der einfachen Freuden zurückgewinnen... und vielleicht den Sinn des Lebens wiederentdecken!